Wiederholung Data Mining / KI
Workflow-Management-Systeme
Eingrenzung:
- Produktivitätssysteme, die nicht auf einen bestimmten Anwendungsfall spezialisiert sind, sondern die sich für viele verschiedene Anwendungsfälle konfigurieren lassen, z.B. Projektmanagement, CRM, Bestandsverwaltung, Bewerbermanagement,…
- Systeme, mit denen sich die individuellen Geschäftsprozesse eines Unternehmens bzw. Workflows innerhalb dieser Geschäftsprozesse abbilden lassen
Unterstützende Funktionen:
- Anlegen eines Daten- bzw. Tabellenmodells mit Beziehungen (1:n, 1:1, m:n)
- Auswahl aus einer Liste mit nützlichen Datentypen für jede Spalte (z.B. Text, Zahl, Datum, Auswahl, Formel,…)
- jede Tabelle lässt sich in verschiedenen, interaktiven Ansichten darstellen, wie z.B. Kalender, Timeline, Kanban, …
- die Dateneingabe lässt sich über ansprechende Formulare realisieren
- Erstellung von Diagrammen und Dashboards zur Datenauswertung (i.d.R. nicht so umfangreiche Möglichkeiten wie bei BI-Tools)
- Einrichten umfangreicher Automatisierungsregeln
- zahlreiche Integrations- oder Einbettungsmöglichkeiten mit anderen Werkzeugen, wie z.B. Integrationen mit Gmail, Slack, Kalender, OneDrive, OpenAI…
- KI-Unterstützung
Beispiele: Notion, Monday, Trello, Asana, Jira, Airtable, …
Abgrenzung zu Excel: Excel besitzt ein viel breiteres Anwendungsspektrum: wissenschaftliche Datenauswertung, Statistik, Operations Research, Business Intelligence und kann auch für das Workflow-Management genutzt werden. Allerdings bieten Systeme, die auf Workflow-Management spezialisiert sind, ausgefeiltere unterstützende Funktionen wie z.B. Ansichten, Automatisierungen und Integrationen.
Referenzsystem Notion
- Notion deckt die gängigen oben genannten Unterstützungsfunktion für Produktivitätssysteme ab und eignet sich damit als beispielhafter Vertreter zur näheren Betrachtung.
- Notion bietet unter einem Dach auch die Funktionen eines Wissensmanagement-Systems, einer Kollaborationsplattform oder eines Website-Builders.