Was ist Python?
- Python ist eine leicht erlernbare, aber sehr mächtige Programmiersprache. Sie ermöglicht es, Daten zu verarbeiten, Modelle zu erstellen, Simulationen durchzuführen und Auswertungen zu automatisieren.
- Der entscheidende Vorteil: Python ist reproduzierbar, skalierbar und flexibel – ein Werkzeugkasten für nahezu jede wissenschaftliche Aufgabe.
Warum Python in den Naturwissenschaften?
Datenanalyse
- Mit Python lassen sich Messdaten schnell einlesen, filtern und statistisch auswerten. Bibliotheken wie NumPy, pandas und SciPy machen Aufgaben wie Mittelwerte, Fits oder Fehlerrechnung besonders einfach.
Visualisierung
- Python kann wissenschaftlich hochwertige Plots erzeugen – ideal für Protokolle, Berichte und Publikationen.
- Mit matplotlib sind Diagramme in wenigen Zeilen erstellt.
Simulationen
- Von Reaktionskinetik über Wachstumskurven bis hin zu numerischen Lösungen von Differentialgleichungen – Python eignet sich hervorragend für physikalische, chemische oder biologische Modelle.
Automatisierung
- Wiederkehrende Auswertungen können vollständig automatisiert werden. Statt jedes Mal manuell in Excel zu klicken, läuft die Analyse in Python mit einem einzigen Befehl durch.
Python im Vergleich zu Excel
Excel – gut für schnelle Checks
- Excel ist einfach und intuitiv, aber bei großen Datenmengen oder komplexen Berechnungen schnell unübersichtlich.
- Es ist stark vom manuellen Klicken abhängig – und dadurch nicht immer reproduzierbar.
Python – wissenschaftlich präzise und skalierbar